Newsletter Persönlichkeit wagen - Nr. 14

Leben

"Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen."
(Johann Wolfgang von Goethe)

Den Geist auf ein Ziel richten

Willkommen - schön, dass Sie dabei sind!

Der Frühling hat seinen Geist auf Wachstum gerichtet. Jahr für Jahr werden wir Zeuge einer Explosion in der Natur, die nahezu unglaublich ist: Aus kleinen, kaum sichtbaren Samen, aus Ästchen, aus dem blanken Boden oder aus Ritzen drängen sich Pflänzchen, Blüten, Blättchen und Gräser hervor. So zart sind ihre Köpfchen, und doch verfügen sie über eine Kraft, die vor kaum einem Widerstand halt macht.

Der Wachstumsdrang der Natur ist nicht zu bremsen. Bei uns Menschen können wir entsprechend sagen: Entschlossenheit zählt. Ist der Geist erst auf ein Ziel gerichtet, ist er ebenfalls kaum zu bremsen und es entfalten sich ungeahnte Kräfte.

 

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Ziele finden - Ziele erreichen: Ein Prozess

Spüren Sie auch Ihre Kräfte deutlich, wenn Sie ein lohnenswertes Ziel vor Augen haben? Wir können viel mehr bewirken und verändern, als wir uns im Allgemeinen zutrauen, wenn wir nur wissen, wo wir hinwollen. Motiviert und konzentriert gehen wir unseren Weg mit dem Ziel im Visier. In solchen Zeiten nehmen wir uns selbst und unser Leben bewusster wahr und vergrößern dadurch die Chancen, tatsächlich die gesteckten Ziele zu erreichen. Ein Nebeneffekt ist: Wir fühlen uns glücklicher und zufriedener und sind häufiger im Einklang mit uns selbst. Ich bin sicher, diese Erfahrung haben Sie auch schon gemacht.

Überlegen Sie einmal: Wann haben Sie zuletzt wirklich etwas erreichen wollen? Wie viel Energie haben Sie darauf verwendet? Wie waren Sie im Kontakt mit sich selbst in dieser Zeit? Selbst wenn Sie Ihr Ziel nicht erreicht haben sollten, so ist der Prozess alleine bereits sehr belebend. Sie spüren sich, treffen Entscheidungen, unternehmen gezielt etwas. Dann analysieren Sie Ergebnisse, um weiter planen zu können ... Ihr Geist ist auf ein Ziel gerichtet, und vieles kommt ihm entgegen.

Das stimmt im Positiven wie im Negativen.
Richten wir unseren Geist auf Positives, auf die Fülle und auf die Chancen unseres Lebens, nehmen wir diese Seite der Welt und unserer selbst verstärkt wahr. Richten wir unseren Geist auf Negatives, auf den Mangel und die verpassten Chancen unseres Lebens, fühlen wir uns schlecht, beginnen uns selbst zu bedauern und glauben, die Welt sei ungerecht zu uns.

 

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Unterschiedliche "Typen"

Spätestens seit Paul Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein" kann es jeder wissen, der es wissen will: Der Unglückliche denkt sich selbst unglücklich.

Die Brüder Grimm haben vor 200 Jahren den gegenteiligen Typus in einem Märchen beschrieben: Hans im Glück macht sein subjektives Glück nicht von objektiven Werten abhängig, sondern einzig und alleine von seiner Sicht auf die Welt. Er denkt sich glücklich.

Kennen Sie persönlich Menschen, die diesen beiden Extremen entsprechen?

Für diejenigen, die sich zu den negativen "Typen" zählen, spielt es keine Rolle, ob es nur der Hund des Nachbarn ist, der vielleicht zu laut oder zu früh bellt, ob es andere Menschen sind, über die sie sich ärgern - ihre Gedanken haben die Tendenz, immer das Ärgerliche zu finden - einen Mangel, einen vermeintlichen Nachteil, eine subjektive Störung.

Wer eher der glückliche "Typ" ist, kann auch mal über sich selbst und die weniger angenehmen Dinge des Lebens lachen. Menschen, die sich glücklich denken, gehen mit dem verschütteten Kaffee, den unfreundlichen Nachbarn oder der verpassten Straßenbahn anders um. Sie gewinnen letztendlich jeder Situation etwas Nützliches oder Gutes ab und machen schnell den nächsten Schritt. Objektiv Unangenehmes wird angenommen und/oder in etwas subjektiv Angenehmes umgewandelt. Sie lassen eine positive Sichtweise zu.

 

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Veränderung ist möglich.

Das Wort "Typ" habe ich natürlich ganz absichtlich in Anführungszeichen gesetzt. Menschen sind nicht einfach als "negativ" oder "positiv" zu kategorisieren. Damit würden wir die Unabänderlichkeit gelernter Verhaltensweisen festschreiben.

Obwohl es Neigungen in die eine oder andere Richtungen ganz klar gibt, lässt sich auch wieder verlernen, was jahrelang eingeübt würde. Zunächst gilt es, seine eigene Neigung zu erkennen und sie sich bewusst zu machen. Der entscheidende Punkt ist zu bemerken, wie negative Gedanken entstehen und wie man dann damit umgeht. Selbstbeobachtung macht Veränderung möglich.

Natürlich muss man sich verändern wollen. Ist der Geist darauf gerichtet, dann findet er auch entsprechende Unterstützung, zum Beispiel in Gesprächen mit anderen Menschen oder in Büchern oder auch durch Meditation, Yoga und verwandte Disziplinen. Alles was hilft, sich seines Umgangs mit negativen Gedanken bewusst zu werden, ist dabei als ein kleiner Schritt auf dem Weg zum Ziel anzusehen. "Jede noch so lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt", sagte Laotse.

Und weil Sie mich inzwischen ja auch schon ein bisschen kennen wissen Sie: Das ist auch mein Credo.

Uns selbst Veränderungen zuzutrauen ist der erste Schritt. Wenn wir den Gedanken zulassen können, nicht so oder so ein "Typ" sondern selbst verantwortlich dafür zu sein wie wir denken und wie wir uns verhalten, dann werden viele kleine weitere Schritte möglich. Sich selbst bewusst wahrzunehmen, seine Gedanken zu bemerken und sanft aber gezielt in eine positive Richtung zu lenken, ist schon Teil des Veränderungsprozesses selbst.

 

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Vor der Veränderung steht die Akzeptanz.

Akzeptanz dessen, was geschieht, der Ereignisse, der Lebensumstände, des eigenen So-Seins, der Höhen und Tiefen des Lebens steht vor der Veränderung. Unsere Existenz ist nicht isoliert, sondern eingebunden, ist Teil eines Gesamtprozesses: Dem Zyklus von Leben, Wachsen, Werden und Vergehen unterliegt alles Sein - in uns Menschen, in der Natur, in der Welt, im Kosmos.

Wie wir uns selbst sehen und wie wir uns für den Zyklus des Lebens öffnen, fällt dabei in unsere eigene Verantwortung. Es mag eine Gratwanderung sein zwischen Sicherheit und Wagemut, Geborgenheit und Selbständigkeit, Bewahren und Erneuern. Wir selbst sind diejenigen, die festhalten oder loslassen, die stehen bleiben oder einen neuen Weg beschreiten.

"Ich kann zulassen, was ist"

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Mein Buch ist ein Plädoyer, "Ja" zu sich selbst zu sagen, und sich selbst die Tür zu einer positiveren Weltsicht zu öffnen. Sie können lernen, Ihren Blickwinkel zu verändern und einengende Glaubenssätze aufzugeben. Ein tieferes Verständnis für sich selbst macht Veränderung möglich.
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Was wir ausstrahlen, kehrt zu uns zurück.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass sich die neue Denkforschung immer vehementer auf dieses kosmische Gesetz beruft. Es bedeutet: Strahlen wir Positives aus und leben wir aus unserer inneren Fülle heraus, wird uns genau DAS auch im Leben vermehrt begegnen. - Es ist ein neuer Satz für eine Weisheit, die bereits zu Goethes Zeiten ihre Berechtigung hatte.

Sie erwarten nun zu Recht von mir, dass ich Sie dazu auffordere, der Welt positiv zu begegnen - was ich hiermit sehr gerne tue. persoenlichkeitswachstum

In diesem Sinne: Verändern Sie Ihren inneren Zustand durch eine subjektiv positive Weltsicht -
und bleiben Sie weiterhin achtsam! Bis zum nächsten Mal,

Ihre
Konstanze Quirmbach

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