Newsletter Persönlichkeit wagen - Nr. 66

Persönlichkeitswachstum, Newsletter

"Nicht unsere Stimmungen prägen unsere Gedanken.
unsere Gedanken entscheiden über unsere Stimmungen."
(Aaron T. Beck, *1921, gilt als Vater der kognitiven Verhaltenstherapie)

Stimmungen und Gedanken

In diesem Newsletter:

Willkommen - schön, dass Sie dabei sind!

Nach zwei Monaten Pause gibt es nun wieder meinen Newsletter - in einem neuen Kleid! Ich habe die Sommermonate genutzt und meine Website umgestaltet. Der Blog, der Newsletter, die Affirmationsseite - alles ist dem neuen Erscheinungsbild angepasst. Schlichter, einfacher, klarer. Ich hoffe, es gefällt Ihnen!

Innerlich vollzogene Veränderungen haben ihren Ausdruck gesucht. Jetzt hat alles Gestalt angenommen. Eigentlich war es ein Prozess, der schon vor fast einem Jahr begonnen hat. Die alten Webseiten sind zu einer neuen zusammengeflossen und alles, was ich anbiete, hat dort seinen Platz gefunden. Seien Sie neugierig! Besuchen Sie meine neue Internetseite www.konstanze-quirmbach.de und wenn Sie möchten, schreiben Sie mir, wie Sie über die Veränderung denken. Alle Kritik ist willkommen.

Falls Sie Facebook nutzen, dann schauen Sie doch auch auf meiner neuen Facebook-Seite vorbei und werden Sie Teil der Gemeinschaftund werden Sie Teil der Gemeinschaft! Sie werden dort Zitate, Gedichte und Lebensweisheiten lesen, Videos und Bilder rund um die Themen Persönlichkeitsentwicklung, psychologische Beratung und LifeCoaching finden. Ich würde mich freuen, Sie dort zu treffen.

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Gedanken und Stimmungen

Der Sommer in diesem Jahr war super. Die Sonne hat uns reichlich Gelegenheit zum Auftanken gegeben und Sie alle haben hoffentlich erholsame Urlaubstage verbracht. Wenn jetzt Arbeit, Schule beginnen und damit der vorprogrammierte Alltag wieder einkehrt, sinkt bei vielen von uns auch die Stimmung. Unter Zeit- und Leistungsdruck ist gute Laune nicht mehr so selbstverständlich wie im Urlaub. Schuld daran ist jedoch nicht der Alltag, seine gute Laune zu bewahren ist vielmehr eine Einstellungssache. Das ist eine gute Nachricht! Denn was unsere innere Einstellung angeht, da haben wir ein Wörtchen mitzureden. Einstellungen lassen sich verändern. Aaron T. Beck, der wesentlichen Anteil an der Entwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie hatte, bringt es auf einen einfachen Nenner: Was wir denken ist entscheidend dafür, wie wir uns fühlen.

Wenn ich Sie jetzt spontan frage:
Wie fühlen Sie sich gerade? Welche Gedanken sind für Ihr Gefühl verantwortlich?
Können Sie dann spontan eine Antwort finden?

Häufig wissen Menschen nicht, diesen Unterschied zu benennen. Alles verschwimmt irgendwie innerlich, Gedanken werden für Gefühle gehalten und umgekehrt. Wer beginnt, sich selbst genauer zu beobachten, wird lernen, seine Gedanken von seinen Gefühlen besser zu unterscheiden und stärkt dadurch seine Kompetenzen zur Selbststeuerung ganz wesentlich.

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Selbststeuerung und Gedankenfluss

Zur Zeit schreibe ich einen Kurs mit Übungen zur Achtsamkeit. Mir wird dabei immer wieder bewusst, wie wichtig Selbstwahrnehmung in Bezug auf Selbststeuerung ist. Wenn wir selbstbestimmt und unabhängig sein wollen, ist ein bewusster Umgang mit Gedanken unerlässliche Voraussetzung.

Eine Flut von Gedanken (ungefähr 60.000) dirigiert uns täglich mehr oder weniger bewusst durch unser Tun und Lassen. Beachten wir unsere Gedanken nicht, dann sind unsere Stimmungen ein leichter Spielball für sie. Beachten wir einen Gedanken zu sehr und geben wir ihm viel Gewicht, bestimmt er uns ebenfalls, weil wir ihn nicht mehr loslassen.

Um innere Balance zu finden, sollten wir uns achtsamkeitsbasierte Selbstwahrnehmung zur Gewohnheit machen. Wenn wir die Welt und uns selbst achtsam wahrnehmen, erweitern wir unseren persönlichen Handlungsspielraum und vergrößern unsere Selbststeuerungsmöglichkeiten. Wir erkennen mehr und mehr, was unsere Gedanken prägt und wo sie herkommen. Eigene Werte können wir zunehmend von erlernten und gesellschaftlichen Werten unterscheiden, wir werden authentisch. Weil wir bewusst nach innen schauen, finden wir größere Klarheit und treffen begründetere Entscheidungen. Wir sind uns selbst näher und handeln selbstbestimmter, anstatt uns vom Gedankenfluss treiben zu lassen. Und wir lernen wieder, uns auf unsere Intuition zu verlassen.

In meinem Blogbeitrag "Achtsamkeitsbasierte Selbstwahrnehmung" vertiefe ich das Thema. Allen daran Interessierten wünsche ich viel Spaß beim Lesen!

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Achtsamkeit und Intuition

Achtsames Wahrnehmen erhöht unsere Sensibilität. Wir kommen häufiger mit unserem Bauchgefühl in Kontakt und lernen wieder, unsere Intuition zu spüren und zu würdigen. Nicht dass wir das absichtlich tun könnten, es ergibt sich sozusagen als Nebeneffekt des gesamten Prozesses größerer Achtsamkeit nach innen. Wir sehen klarer, woher unser Bewertungen und Gedanken kommen. Wir lernen, dass sie schnell auch wieder gehen, wenn wir nur einen Moment warten und ihnen keine Aufmerksamkeit schenken. Oder wir sehen, dass wir eine Sache durchaus von unterschiedlichen Standpunkten aus betrachten und völlig unterschiedliche Gedanken dazu entwickeln können.

Mit der Intuition ist das nicht so. Sie ist etwas Ursprüngliches. Wie ein tieferes Wissen, lässt sie uns spontan spüren, was unsere Wahrheit ist: Wir wissen einfach. Ohne zu denken. Wir erkennen sie, wenn sie uns begegnet.

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"Ich achte auf meine Intuition."

Auf sich achten.
Beachten, was ist.
Achtsam nach innen spüren.
Sich mit Achtung begegnen.
Seine Intuition achtungsvoll annehmen.

Affirmationen von Konstanze Quirmbach

Eine von 70 Affirmationen aus der Reihe "Ich bin da" (Box mit Affirmationskarten / Text- und Übungsbuch)
Wie Sie Affirmationen anwenden und innere Dialoge neu gestalten, lesen Sie in meinem E-Book
"Ab heute lasse ich mein Glück zu".

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Eine intuitive Frage

Häufig habe ich schon die Rückmeldung bekommen, dass mein Newsletter sehr lang ist. Manche schätzen gerade das. Doch viele haben es beim Durchsehen ihrer E-Mails eilig. Das verstehe ich, mir geht es häufig auch so mit meinen E-Mails.

Um sich auf die Themen meiner Newsletter wirklich einzulassen, braucht man immer ein wenig Zeit. Deshalb habe ich nun mein Konzept geändert. Ich reiße im Newsletter ein Thema an und vertiefe es in einem Blogbeitrag. Wenn Sie interessiert sind, können Sie den Beitrag lesen, wann immer sie möchten.

Meine spontane Frage an Sie ist: Gefällt Ihnen dieses neue Konzept besser? Wenn ja, dann antworten Sie einfach auf diese E-Mail mit einem Ja - im Betreff oder im Textfeld. Egal.

Wenn nicht, dann genügt ein kurzes Nein und ich weiß, dass Sie die Länge des Newsletters nicht stört. Noch besser ist, Sie schreiben kurz und knapp, was ich Ihrer Meinung nach verbessern könnte und für welche Themen Sie sich im Zusammenhang mit Persönlichkeitsentwicklung interessieren. Ich freue mich auf Ihre E-Mail und bedanke mich schon jetzt bei allen, die sich dafür Zeit nehmen.

Machen Sie es gut - werden oder bleiben Sie weiterhin schön achtsam, lassen Sie es sich auf jeden Fall gut gehen und behalten Sie Ihre gute Stimmung!  Lächeln

Herzliche Grüße, Bis zum nächsten Mal!

Ihre
Konstanze Quirmbach

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